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SLADO macht…

SLADO ist der Dachverband der Schwulen-, Lesben-, Bisexuellen- und Transidentenvereine und -initiativen in Dortmund. Wir treten für die Belange aller queeren Menschen in unserer Stadt ein und klären die Öffentlichkeit über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt auf.

CSD Dortmund

Seit 1998 veranstaltet SLADO e.V. den Dortmunder CSD gemeinsam mit einem Bündnis engagierter Vereine, Initiativen und Privatpersonen aus Dortmund und der Umgebung. Neben einem Straßenfest mit Bühnenprogramm und Infoständen organisiert SLADO eine Demonstration für die Sichtbarkeit und die Rechte queerer Menschen. Rund um den CSD finden CSD-Wochen mit zahlreichen Veranstaltungen für die Community und die interessierte Öffentlichkeit statt.

Hier findest du alle Infos zum CSD Dortmund.

Jugendzentrum Sunrise

Seit 2008 betreiben wir die Jugendbildungs- und Beratungseinrichtung Sunrise im Fritz-Henßler-Haus. Dort finden queere Jugendliche und junge Erwachsene einen Schutzraum, in dem sie offen mit Gleichaltrigen über ihre Erfahrungen sprechen können. Das Zentrum ist von Montag bis Freitag nachmittags geöffnet und bietet neben offenen Treffs für junge Queers bis 23 gezielte Angebote für Jungen*, Mädchen*, Trans* und Queers of Colour an. Unsere erfahrenen Mitarbeiter*innen beraten Jugendliche, ihre Angehörigen und andere Fachkräfte zu Themen wie Coming-out, persönlichen und sozialen Problemen.

Hier geht es zu den Seiten des Sunrise.

Bildung und Empowerment

SLADO fördert die lokale Community durch Weiterbildung und fachlichen Austausch. Wir arbeiten für eine starke und selbstbewusste Gemeinschaft. Seit 2019 bieten wir die Weiterbildungs- und Vernetzungsreihe „Let’s talk“ für alle Interessierten und Engagierten aus der Community an. Damit soll die ehrenamtliche Arbeit gestärkt werden.

Aufklärung und Sichtbarkeit

Wir sind Träger des des Antidiskriminierungsprojekts SCHLAU Dortmund. Aktuell bieten mehr ein Dutzend junge Ehrenamtliche Workshops für weiterführende Schulen an, in denen sie über queere Lebensweisen aufklären und Fragen der Schüler*innen beantworten. Zudem sensibilisieren wir mit klassischer Öffentlichkeits- und Pressearbeit, bei Demonstrationen und auf Diskussionsveranstaltungen unterschiedliche Teile der Stadtgesellschaft für die Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*. Viele Jahre lang hat ein aktiver Arbeitskreis Geschichte unter dem Dach von SLADO die Historie unserer Community aufgearbeitet. Sichtbare Ergebnisse sind unter anderem die Verlegung mehrerer Stolpersteine und ein Ausstellungsraum in der Gedenkstätte Steinwache, in dem an die Verfolgung von Schwulen und Lesben während des Nazi-Terrors erinnert wird.

Vernetzung

Eine besondere Stärke unseres Verbands ist die Zusammenarbeit über die einzelnen Gruppen hinweg. SLADO bietet dafür den Rahmen, bündelt Themen und sucht nach Gemeinsamkeiten. Auf monatlichen Treffen tauschen sich Interessierte und Vertreter*innen der Mitglieder über aktuelle Entwicklungen und gemeinsame Pläne aus. Termine findet ihr in unserem Kalender. Mit einem monatlichen Newsletter informiert der Verband über aktuelle Entwicklungen und über alle Veranstaltungen des kommenden Monats.

Hier geht es zu unserem Abonnement: Newsletter abonnieren.

Kontakt zu Politik und Verwaltung

SLADO vertritt die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber der Kommunalpolitik und der Stadtverwaltung. Wichtigstes Forum ist dabei ein Runder Tisch, der 1999 aus der Taufe gehoben wurde und seitdem fast 40 Mal getagt hat. Dort kommen Vertreter*innen der Community mit Politiker*innen und Mitarbeiter*innen der Stadt zusammen und beraten über jeweils ein Schwerpunkthema. Auf diese Weise konnten bereits viele wichtige Projekte befördert werden, unter anderem die Einrichtung der Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule und Transidente und der schwule Gesundheitsladen pudelwohl.